Usop
- Philippinen
- Junge
Usop wurde am 10. Dezember 2022 geboren und wohnt auf den Philippinen.
| Usop wird zu Hause im Programm für kleine Kinder begleitet. | |
Usop lebt mit seinen Eltern zusammen. |
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| Arbeit des Vaters: | Fischer |
Usop geht nicht zur Schule. |
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Er hilft zu Hause: |
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In der Kirche macht er mit bei: |
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Er mag gern: |
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Das Kinderzentrum
| Name des Kinderzentrums: | God's Children Ministry Child Development Center |
| Nächste Stadt: | Pagadian |
| Anzahl Kinder im Kinderzentrum: | 282 |
Lokale Gemeinde |
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| Bevölkerung: | 63'916 |
| Sprache: | Cebuano |
| Typische Arbeit in dieser Region: | Tagelöhner/in |
| Typisches Essen: | Reis |
| Schulbeginn im: | Juni |
Angebote des Kinderzentrums |
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| Physische Förderung: |
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| Kognitive Förderung: |
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| Sozial-emotionale Förderung: |
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| Geistliche Förderung: |
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Das Land
Ganz genau sind es wohl 7.107 Inseln, aus denen die Philippinen bestehen, von denen jedoch „nur“ 900 bewohnt sind. Die Philippinen kämpfen mit einer schnell wachsenden Bevölkerung, für die es nicht genug Arbeit gibt, und sozialen und politischen Unruhen, die oft gewalttätig verlaufen. Dazu bedrohen in jedem Jahr Wirbelstürme das Leben der Menschen. 2013 verloren durch den Taifun Haiyan Millionen Menschen ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage.
Armut ist weit verbreitet - gerade auf dem Land, wo viele Filipinos mehr schlecht als recht von der Landwirtschaft leben. In der Hoffnung auf ein besseres Leben ziehen Tausende von ihnen in die grossen Städte, vor allem in die Hauptstadt Manila, wo sie in einem der zahllosen Slums enden.
Anstatt in die Schule zu gehen, müssen viele Kinder arbeiten, um mit für die Familie zu sorgen. Wahrscheinlich leben über eine Million von ihnen auf der Strasse. Sie verdienen mit kleinen Jobs etwas Geld. Oft bleibt ihnen aber nichts anderes übrig, als zu stehlen oder sich zu prostituieren, um zu überleben. Manche sprechen von bis zu 100.000 minderjährigen Prostituierten. Die Zahl der Mädchen und Jungen auf den Philippinen wächst, die sich durchs Leben schlagen müssen, ohne Geborgenheit, genug zu essen zu haben oder eine Schule zu besuchen.
Die Arbeit von Compassion auf den Philippinen begann 1972. Heute besuchen dort mehr als 104.000 Kinder über 491 Compassion-Kinderzentren, die von einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.