
Chando
- Bangladesch
- 13 Jahre
- Junge
Chando wurde am 5. Juni 2011 geboren und wohnt in Bangladesch.
Chando lebt mit seinen Eltern zusammen. |
|
Arbeit des Vaters: | Tagelöhner |
Anzahl Brüder: | 1 |
Schulstufe | zur Mittelschule |
Er hilft zu Hause: |
|
|
|
In der Kirche macht er mit bei: |
|
|
|
Er mag gern: |
|
|
Das Kinderzentrum
Name des Kinderzentrums: | Mohipur Child Sponsorship Program |
Nächste Stadt: | Rajshahi |
Anzahl Kinder im Kinderzentrum: | 294 |
Lokale Gemeinde |
|
Bevölkerung: | 4'000 |
Sprache: | Bangla |
Typische Arbeit in dieser Region: | Tagelöhner/in |
Typisches Essen: | Fisch |
Schulbeginn im: | Januar |
Angebote des Kinderzentrums |
|
Physische Förderung: |
|
Kognitive Förderung: |
|
Sozial-emotionale Förderung: |
|
Geistliche Förderung: |
|
Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an. |
Das Land
Das „Land der Bengalen“ gehörte bis 1947 zu Britisch-Indien. Nach der Teilung der ehemaligen Kronkolonie in einen mehrheitlich hinduistischen Staat, Indien, und einen muslimischen Staat, Pakistan, wurde Ost-Bengalen mit seiner muslimischen Bevölkerung Pakistan zugewiesen. Doch die gemeinsame Religion reichte nicht aus, um einen Staat zusammenzuhalten, dessen beiden Teile mehr als 1500 Kilometer auseinanderlagen. Die Spannungen entluden sich 1971 in einem Bürgerkrieg, in dem schliesslich Indien auf Seiten der Bengalen die pakistanischen Truppen schlug. Ein neuer Staat entstand: Bangladesch.
Immer wieder wird das Land von Überschwemmungen und Wirbelstürmen heimgesucht. Denn hier liegt das Delta von einigen der grössten Flüsse Asiens: des Ganges, Jamuna und Brahmaputra. Bangladesch gilt als das am dichtesten besiedelte Land der Erde. Somit trifft es oft Hunderttausende, wenn die Flüsse im Monsun über die Ufer treten oder Stürme das Land verwüsten.
Seit seiner Unabhängigkeit hat Bangladesch unter instabilen politischen Verhältnissen und Diktaturen gelitten. Aktuell regiert die Awami League unter Premierministerin Sheikh Hasina das Land. Über zwei Millionen Menschen arbeiten in der Textilindustrie, zumeist unter üblen Bedingungen. Die meisten Menschen leben jedoch weiter von der Landwirtschaft.
Die Arbeit von Compassion in Bangladesch begann 2004. Heute besuchen dort mehr als 45.000 Kinder über 179 Compassion-Kinderzentren, die von einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.