random child - Compassion Schweiz

Werde Emmanuels Patin/Pate

TG040500270

Emmanuel

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    Togo
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    Junge

Emmanuel wurde am 9. März 2013 geboren und wohnt in Togo.

Emmanuel lebt mit seiner Mutter zusammen.
Vater am Leben Nein
Anzahl Schwestern: 1
Schulstufe Primarschule
Er hilft zu Hause:
  • Einkaufen und Verkaufen auf dem Markt
  • Wasser holen
  • Um Geschwister kümmern
In der Kirche macht er mit bei:
  • Sonntagsschule
  • Bibelunterricht
Er mag gern:
  • Velo fahren
  • Karten spielen
  • Musik

Das Kinderzentrum

Name des Kinderzentrums: CDE Rafissa De Defale
Nächste Stadt: Kara
Anzahl Kinder im Kinderzentrum: 283
Lokale Gemeinde
Bevölkerung: 5'000
Sprache: Kabye
Typische Arbeit in dieser Region: Viehhaltung
Typisches Essen: Bananen
Schulbeginn im: September
Angebote des Kinderzentrums
Physische Förderung:
  • Ärztliche Untersuchungen
  • Anleitung in Hygiene
  • Ärztliche Untersuchungen
Kognitive Förderung:
  • Lebenspraktischer Unterricht
  • Künstlerisches Gestalten
Sozial-emotionale Förderung:
  • Community service
  • Leiterschaftsschulungen
Geistliche Förderung:
  • Bibelgeschichten
  • Bibelstudium
  • Evangelistische Aktionen
Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an.

Das Land

Togo ist ein Land mit einem starken Gefälle zwischen dem besser entwickelten Süden und dem verarmten Norden. Dahinein spielen Gegensätze zwischen den einzelnen Stämmen. Die Ewe im Süden bilden eine traditionelle Elite. Erst unter dem früheren Diktator Eyadéma, der aus dem Volk der Kabiyè im Norden stammte, wurde diese Region stärker entwickelt. Togo ist ein niederschlagsabhängiges Agrarland. Fast zwei Drittel der Menschen arbeiten in der Landwirtschaft. Laut Weltbank ist die Hälfte von ihnen extrem arm, d.h. sie leben von weniger als 1,90 US-Dollar am Tag. Etwa die gleiche Zahl der Erwachsenen sind Analphabeten.
Und die Kinder? Viele von ihnen sind unterernährt, fast jedes dritte körperlich zurückgeblieben. Dazu drohen andere Gefahren: Manche sprechen von über 300.000 togolesischen Kindern, die von Kinderhändlern in die Hauptstadt Lomé oder Nachbarländer wie Nigeria, Benin oder Gabun gebracht werden. Die Händler versprechen Eltern und Kindern ein besseres Leben, Schule und Lohn. Doch die Wirklichkeit ist anders: Die Kinder schuften für wenig oder keinen Lohn auf Kaffee- und Kakaoplantagen, in Minen oder auf Baustellen. Wenn sie zurückkommen, sind sie oft unterernährt, krank und traumatisiert. Viele Mädchen werden missbraucht und dadurch schwanger.
Compassion begann 2008 mit der Arbeit in Togo. Heute besuchen dort mehr als 73.000 Kinder 342 Compassion-Kinderzentren, die von einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.