Mit Compassion beten - Compassion Schweiz

Lasst uns für die Kinder beten!

Togo – Sturmschäden verwüsten Existenzen

Letzten Monat berichteten wir über die islamisch motivierten Terrorangriffe und die Ermordung eines Pastors. Seither wurden die Hütten von 4 Patenkindern in Brand gesteckt.  

Als ein weiteres Übel wurde der Süden Togos, wo mehr als 78‘000 Kinder unterstützt werden, von ungewöhnlich heftigen Winden und Starkregen getroffen. Das Gebäude einer Partnerkirche wurde schwer beschädigt, ebenso das Kinderzentrum einer anderen Kirche. Die Hütten der Familien von 31 Patenkindern wurden beschädigt oder zerstört. Unsere 352 Partnerkirchen im Land tun ihr Möglichstes, um den Betroffenen mit vorübergehender Unterkunft sowie Essen und Kleidung zu helfen und sie beim Wiederaufbau zu unterstützen.

Bitte bete für die 35 betroffenen Familien, die alles verloren haben und für ihr Überleben auf Hilfe angewiesen sind. Bete für die Kirchen und die Leiter, die sich in einem von Terror geprägten Umfeld dafür einsetzen, den Leidenden zu helfen. Bete, dass die Compassion-Programme in den beschädigten Infrastrukturen baldmöglichst wieder aufgenommen werden können.

Honduras – Hoffnung durch Berufsbildung

Im Kinderzentrum „Garten Eden“ werden 226 Patenkinder betreut und gefördert. Ihre Familien leben von weniger als CHF 1.80 am Tag und werden in ihrem Umfeld immer wieder von Banden bedroht. Die wenigsten dieser Familien haben regelmässige Einkommensquellen und schlagen sich meist mit Gelegenheitsjobs durch. 

Die Ausbildung Jugendlicher zu qualifizierten Arbeitskräften ist ein wichtiger Teil des Patenschaftsprogrammes und bildet eine wesentliche Grundlage, die es den Familien ermöglicht, hoffnungsvoll in die Zukunft blicken und schliesslich der extremen Armut entfliehen zu können. Der „Garten Eden“ bietet Jugendlichen wie Angelli, Daniel und Kerlin diverse Ausbildungskurse an wie zum Beispiel Haareschneiden, das Herstellen von Hüten, Metall schweißen oder Polstern, und sie erhalten Anleitung und Unterstützung, wie sie ein eigenes Geschäft aufbauen und betreiben können. 

Bitte bete für Angelli, Daniel und Kerlin und alle Jugendlichen, die an solchen Programmen teilnehmen, dass sie erfolgreich ausgebildet werden können und sich ihnen dadurch echte Chancen auf ein besseres Leben für sie selbst und ihre Familien eröffnen.

Philippinen – Unsichere Behausungen

Immer wieder kommt es in den Elendsvierteln der philippinischen Grossstädte zu Bränden. In Tondo, dem grössten Slum von Manila, leben rund 600‘000 Menschen auf engstem Raum und in erbärmlichsten Verhältnissen. Weil die dicht bebauten Armenviertel meist aus Hütten von leichten Materialien bestehen und zum Kochen offenes Feuer verwendet wird, greifen Brände schnell um sich. Kürzlich wurden bei einem Brand in Mandaue City auf der Insel Cebu 244 Familien obdachlos, darunter 14 von Patenkindern. Unsere Partnerkirche vor Ort kümmert sich um die betroffenen und bietet ihnen vorübergehende Unterkunft und Nahrung. 

Bitte bete, dass diese Familien bald ein neues, besseres Zuhause bekommen, dass weitere Brände verhindert werden und die Menschen in relativer Sicherheit leben können. Bete für die Arbeit der Kirchen, dass sie sichtbarer und bekannter wird und Menschen dort Glauben und Hoffnung finden.

Burkina Faso – Gewalt verursacht Armut

In dem westafrikanischen Land reisst die Gewalt nicht ab. Viele Familien sind auf der Flucht vor Angriffen von militanten Gruppierungen auf ihre Dörfer, darunter zahlreiche Frauen und Kinder, die ohne Männer unterwegs sind. Sie suchen nach einem sichereren Ort zum Wohnen, wo sie sich auch eine neue Existenz aufbauen müssen. Unsere über 440 Partnerkirchen im Land versuchen, Geflohene aufzunehmen und ihnen einen Neuanfang zu ermöglichen.

Bitte bete für Familien, die aus ihren Dörfern fliehen mussten und eine Unterkunft brauchen. Bete um genügend finanzielle und menschliche Ressourcen für die Partnerkirchen, dass die Mitarbeitenden den Betroffenen schnell und wirkungsvoll helfen können. Bete für eine Stabilisierung der politischen Lage, dass die Überfälle auf Dörfer und ihre Bewohner gestoppt werden, dass die Patenkinder an ihren Wohnorten bleiben und wieder ohne Gefahr die Kinderzentren besuchen können. Die Betreuung und Förderung, die sie dort erhalten, ist von entscheidender Bedeutung für sie und für die Zukunft ihrer Familien.

Compassion Schweiz

Wir sind sehr dankbar für den grossen Segen, den die Arbeit von Compassion Kindern weltweit seit über 70 Jahren gebracht hat. Um uns weiterentwickeln zu können, sind wir darauf angewiesen, dass Gott uns immer wieder die nötigen finanziellen Mittel wie auch von ihm berufene Mitarbeitende gibt, die sich uns im Kampf gegen die extreme Armut anschliessen. Wir danken Gott für einen neuen Praktikanten, der im August seine Arbeit bei uns aufnehmen wird.

Bitte bete, dass Gott weiterhin die richtigen Personen in unser Team beruft, um den Dienst von Compassion Schweiz weiter ausbauen zu können. Bete um Gottes Führung für unsere Leiterschaft in allen strategischen Entscheidungen.