Neben dem sportlichen Einsatz stehen weitere Aktionen auf dem Programm, zum Beispiel ein grosses Event für Kinder in der Region. Besuche der Compassion-Kinderzentren, Teilnahme an Gottesdiensten von lokalen Partnerkirchen und die vielen Begegnungen mit den Menschen vor Ort schärfen den Blick für Armut, Ungerechtigkeit und die Lebensumstände der Menschen in Uganda. Das bewegt, für Gerechtigkeit aufzustehen.
Am Ende der gemeinsamen Woche ist es dann soweit: Der Tag des Muskathlons. Gemeinsam mit den Menschen aus der Nachbarschaft, und den Mitarbeitenden der Kinderzentren stellen sich die Muskathletinnen und Muskathleten der sportlichen Herausforderung, um die Lebensperspektive von Menschen in extremer Armut zu verändern.
Eine Reise mit unvergesslichen Erlebnissen, die dazu beiträgt, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen.
Das Projekt wird von 4M Schweiz und 4M Deutschland in Zusammenarbeit mit Compassion organisiert.
Die „Perle von Afrika“ – so nannte Winston Churchill einmal Uganda. Ein fruchtbares Land, das vom Victoria-Nil durchzogen wird und reich ist an Seen – der bekannteste ist der Victoria-See im Süden. 1896 wurde das afrikanische Königreich Buganda britisches Schutzgebiet. Die koloniale Ära endete mit der Unabhängigkeit im Jahre 1962.
Rund 44 Millionen Menschen leben in Uganda, etwa 42 % leben unter der Armutsgrenze. Es gibt mehr als 40 Volksgruppen, die beiden grössten sind die Bantu und Niloten. Compassion arbeitet seit 1980 in Uganda.
Heute werden dort mehr als 120.000 Kinder und Jugendliche in 424 Compassion-Kinderzentren unterstützt.