4. – 10. Januar 2026
Schliesse dich Barbara Studer und Tina Schmidt an auf einer besonderen Reise nach Ruanda! Erlebe die Arbeit von Compassion, lerne die Lebensrealität von Unternehmerinnen vor Ort kennen und engagiere dich für Mütter und ihre Babys.
Unternehmerinnen und Changemakerinnen, die zusammen reisen, connecten und einander inspirieren. Es gibt viel Raum für Beziehungspflege, Networking und die Möglichkeit, die Arbeit von Compassion hautnah zu erleben.
Vor Ort lernen wir mit und von ruandischen Frauen. Wir besuchen Projekte, die Hoffnung schenken – von Spargruppen über Kleinunternehmen bis hin zu Überlebensprogrammen für Mütter und Babys. Inputs von Barbara Studer (Unternehmerin und Neurowissenschaftlerin), Tina Schmidt (Autorin) und voraussichlich Amina Umuhoza (Unternehmerin aus Ruanda) vertiefen das Erlebte.
Gleichzeitig hinterlassen wir gemeinsam Spuren: Jede Teilnehmerin unterstützt zusätzlich zum Teilnehmerinnenbetrag ein gemeinsames Fundraisingprojekt und mobilisiert dafür ihr Umfeld. Die Teilnehmerinnen teilen ihre Erfahrungen vor, während und nach der Reise im persönlichen Wirkungsfeld.
Diese Reise verbindet Herz, Verstand und Wirkung – und schafft bleibende Veränderung.
Reisedaten: 4. – 10. Januar 2026
Anmeldeschluss: 31. Oktober 2025
Reisekosten pro Person (im Doppelzimmer): CHF 1’500.-
Early Bird CHF 1’200.- bis 15. August.
Einzelzimmerzuschlag: CHF 200.-
Eine Anzahlung von CHF 200.- ist bei der Anmeldung fällig.
Flug: Flugtickets werden von den Reisenden selbst gebucht und bezahlt. Informationen zu Flugdaten folgen (damit wir alle den gleichen Flug buchen).
Die Gruppe besteht aus 15 bis 25 Personen
Als Gruppe werden wir gemeinsam 1-2 lokale Überlebensprogramme für Mütter und Babys in Ruanda finanzieren. Du sammelst im Vorfeld Spenden und siehst vor Ort die Auswirkungen deines Engagements.
Unser Ziel ist es, als Gruppe mindestens CHF 20’000.- zu sammeln (mindestens CHF 1’000.- pro Teilnehmerin).
Deinen Fundraising-Ideen sind keine Grenzen gesetzt und du kannst dafür unsere interaktive TOGETHER-Plattform nutzen.
Gemeinsam können wir viel bewirken.
Barbara Studer ist Neurowissenschaftlerin, Unternehmerin, Musikerin und dreifache Mama und ihre grosse Leidenschaft ist es, Wissen verständlich, praxisorientiert und unterhaltsam zu vermitteln.
Tina Schmidt ist Theologin, Autorin und Netzwerkerin. Sie vloggt mit ihrem Mann und ist als Redaktorin bei Fenster zum Sonntag tätig.
Debora Alder-Gasser ist seit 2021 bei Compassion tätig. Sie hat ein Projekt im Bereich Slow-Fashion mitgegründet, ist in der Berner Stadtpolitik tätig und Mutter von 3 Töchtern.
1994 erschütterte ein Völkermord Ruanda: In nur 100 Tagen wurden bis zu eine Million Tutsi und moderate Hutus von Hutu-Extremisten ermordet. Die internationale Gemeinschaft blieb weitgehend tatenlos. Erst die Rwandan Patriotic Front unter Paul Kagame stoppte das Massaker.
Die Wurzeln des Konflikts liegen in der Kolonialzeit, als die Tutsi bevorzugt und die Hutus systematisch benachteiligt wurden. Nach dem Völkermord wurden zur Aufarbeitung Gacaca-Gerichte eingeführt, die über Hunderttausende Täter urteilten.
Die Überlebenden des Völkermordes waren zu 70% Frauen. Sie haben das Land nach dem Genozid wieder aufgebaut. Heute hat das Land einer der grössten Frauenanteile in der Politik weltweit. Überall, wo es etwas zu entscheiden gibt, reden Frauen mit. Ruanda nutzt das Potenzial von Frauen für die wirtschaftliche Entwicklung. Immer mehr gut ausgebildete Frauen gründen Start-ups und kleine Handwerksbetriebe.
Die Arbeit von Compassion in Ruanda begann 1980. Heute besuchen dort mehr als 111 000 Kinder über 438 Compassion-Kinderzentren. Ruanda ist heute dank einer dynamischen Zusammenarbeit zwischen Staat, lokalen Gemeinschaften, Kirchen und Bevölkerung ein Vorbild im Kampf gegen extreme Armut. Compassion arbeitet mit einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen zusammen, um ruandischen Kindern zu helfen, ihre Armut zu überwinden.
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