Janine, Kate Lyn und Lindy auf den Philippinen
Lindy ist ein liebevolles zehnjähriges Mädchen, das gerne zur Schule geht. Sie ist fröhlich und hat viele Freunde. Nach der Schule geht sie jeden Tag sofort nach Hause, weil sie weiss, dass das schmutzige Geschirr in einem winzigen Waschbecken in der Nähe ihres Hauses auf sie wartet, wo ein kleiner Wasserstrom fliesst. Zu Hause gibt es weder eine Toilette noch ein Badezimmer. Derzeit verrichtet sie ihre Toilettengänge draussen: „Es stört mich nicht, aber ich weiss auch, dass ich schon bald Privatsphäre brauchen werde.“
Auch ihre Freundin Kate Lyn nutzt gerne die sanitären Anlagen des Compassion-Zentrums. Sie weiss, wie wichtig Sauberkeit ist. Sie hat nämlich ihre kleine Schwester verloren, die 2023 an Dengue-Fieber erkrankt ist. „Ich weiss, dass Dengue von Mücken übertragen wird und dass diese wegen der unhygienischen Bedingungen, dem stehenden Wasser und dem nahegelegenen Sumpf in unser Wohnviertel gelockt werden.“
Für Benlie besteht das Ziel dieser sanitären Einrichtungen darin, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen zu fördern. Jedes Jahr kostet ein unzureichender Zugang zu Wasser, sicheren Sanitäranlagen und Hygiene 1,4 Millionen Menschen das Leben. Darüber hinaus verhindert er eine gesunde Entwicklung von Kindern. Der Mangel an sicheren Sanitäranlagen in Schulen verhindert insbesondere, dass Mädchen wegen ihrer Menstruation in den Unterricht gehen.
Die Defäkation im Freien ist oft der letzte Ausweg, wenn es keine Toiletten gibt. Dies birgt nicht nur Risiken für die Gesundheit der betroffenen Kinder, sondern auch für die Umwelt.
Compassion setzt sich für die Gesundheit von Kindern ein. Die Gesundheitsberichte von 7 Kinderzentren in der Kilimanjaro-Region zeigen, dass 75% der in den Kinderzentren behandelten Durchfall- oder anderen Krankheitsfälle auf einen unzureichenden Zugang zu sauberem Wasser zurückzuführen sind.
Bis Oktober 2024 sollen für rund 2100 Kinder in 7 Kinderzentren der Kilimanjaro-Region je 7 sichere sanitäre Anlagen gebaut werden.
Dieses Projekt wird nicht nur das Leben der jetzigen Patenkinder verbessern. Es wird den Zentren erlauben, zusätzliche Kinder ins Patenschaftsprogramm aufzunehmen.
Der Zugang zu sanitären Anlagen erhöht nicht nur die Teilnahme am Schulunterricht und dem Compassion-Programm. Es ermöglicht den Kindern auch, Hygienemassnahmen zu erlernen und anzuwenden, sowohl im Kinderzentrum als auch zu Hause. Das beeinflusst die Gesundheit der Kinder und somit ihre ganzheitliche Entwicklung ebenfalls positiv.
Beträge über CHF 3000.- kannst du mit der IBAN Nummer CH93 8080 8007 6814 3434 7 und dem Vermerk “Toiletten in Tansania” überweisen.
Compassion Schweiz – Rue Galilée 3 – 1400 Yverdon-les-Bains / Raiffeisen Bank
Gerne darfst du dich für weitere Fragen zum Projekt an uns wenden.
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