Sichere Toiletten retten Leben - Compassion Schweiz

Sichere Toiletten retten Leben

Sichere Toiletten retten Leben IN RUANDA

Auf den Philippinen wie in RUANDA spielt der Zugang zu Toiletten eine entscheidende Rolle

Der Zugang zu sauberem Wasser und sicheren Toiletten ist ein universelles Grundbedürfnis. Auf den Philippinen beispielsweise kosten die Kinder die sanitären Anlagen des Kinderzentrums voll aus. „Sie nutzen jede freie Minute, um sich die Hände zu waschen, die Toiletten zu benutzen und ihre Füsse zu waschen. Sie lieben diesen Ort, den sie zu Hause nicht haben“, erklärt Benlie, Leiterin eines Kinderzentrums in der Ortschaft Dapitan.

Janine, Kate Lyn und Lindy auf den Philippinen

Lindy ist ein liebevolles zehnjähriges Mädchen, das gerne zur Schule geht. Sie ist fröhlich und hat viele Freunde. Nach der Schule geht sie jeden Tag sofort nach Hause, weil sie weiss, dass das schmutzige Geschirr in einem winzigen Waschbecken in der Nähe ihres Hauses auf sie wartet, wo ein kleiner Wasserstrom fliesst. Zu Hause gibt es weder eine Toilette noch ein Badezimmer. Derzeit verrichtet sie ihre Toilettengänge draussen: „Es stört mich nicht, aber ich weiss auch, dass ich schon bald Privatsphäre brauchen werde.“

Sie verlor ihre kleine Schwester

Auch ihre Freundin Kate Lyn nutzt gerne die sanitären Anlagen des Compassion-Zentrums. Sie weiss, wie wichtig Sauberkeit ist. Sie hat nämlich ihre kleine Schwester verloren, die 2023 an Dengue-Fieber erkrankt ist. „Ich weiss, dass Dengue von Mücken übertragen wird und dass diese wegen der unhygienischen Bedingungen, dem stehenden Wasser und dem nahegelegenen Sumpf in unser Wohnviertel gelockt werden.“

Für Benlie besteht das Ziel dieser sanitären Einrichtungen darin, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen zu fördern. Jedes Jahr kostet ein unzureichender Zugang zu Wasser, sicheren Sanitäranlagen und Hygiene 1,4 Millionen Menschen das Leben. Darüber hinaus verhindert er eine gesunde Entwicklung von Kindern. Der Mangel an sicheren Sanitäranlagen in Schulen verhindert insbesondere, dass Mädchen wegen ihrer Menstruation in den Unterricht gehen.

Die Defäkation im Freien ist oft der letzte Ausweg, wenn es keine Toiletten gibt. Dies birgt nicht nur Risiken für die Gesundheit der betroffenen Kinder, sondern auch für die Umwelt.

Die Gesundheit von 5900 Kindern in Ruanda im Fokus

Compassion engagiert sich weltweit für die Gesundheit von Kindern – was auf den Philippinen gilt, ist auch in Ruanda Realität.

Gesundheitsberichte aus mehreren Kinderzentren in der Region Kirehe zeigen: Rund ein Drittel der Kinder leidet an Krankheiten, die auf unzureichende Hygiene zurückzuführen sind.

Kinder in Tansania, die am Compassion-Programm teilnehmen, profitieren von einer neuen Toilette und Wasserversorgung.
Compassion baut Toiletten in Tansania für die Sicherheit und Hygiene von Kindern

Unsere Lösung

Dieses Projekt verbessert konkret das Leben der Kinder im Compassion-Programm und das ihrer Familien. Der Zugang zu sanitären Einrichtungen erhöht nicht nur die Teilnahme am Schulunterricht und am Compassion-Programm; es ermöglicht den Kindern auch, Hygienemassnahmen zu erlernen und anzuwenden, sowohl im Kinderzentrum als auch zu Hause. Erfahrungen aus anderen Zentren zeigen: Diese Massnahmen wirken schnell und mit spürbar positiven Effekten auf die Gesundheit und die gesamte Entwicklung der Kinder.

Compassion setzt sich für die Sicherheit und Hygiene von Kindern ein

HILF MIT, TOILETTENZUGÄNGE FÜR KINDER IN RUANDA ZU ERMÖGLICHEN

Mit

CHF 75.-
  • trägst du zum Bau einer Toilette für eine Familie bei.

Mit

CHF 120.-
  • ermöglichst du die Schulung zusätzlicher Hygienetrainer.

Mit

CHF 500.-
  • beteiligst du dich an der Installation eines der drei benötigten Wassertanks.

Gerne darfst du dich für weitere Fragen zum Projekt an  wenden.