Compassion befreit Kinder aus Armut in Jesu Namen. Ohne seinen Namen würde alle Arbeit zu kurz greifen, denn die Kinder brauchen nebst allen Hilfeleistungen auch Selbstwert, Hoffnung, ein Fundament, einen Lebensinhalt, sie brauchen Jesu Vergebung, Erlösung und Liebe, so wie alle anderen Menschen auch. Und diese Dinge kann nur Jesus in den Menschen bewirken.
Dies ist einer der Gründe, weshalb wir weltweit mit Partnerkirchen zusammenarbeiten, die die Kinderzentren führen. Sie vermitteln den Kindern Jesus. Sie beten für sie. Sie lehren sie die Bibel. Sie sprechen liebevoll mit ihnen. Sie sind Jesu Botschafter für die ihnen anvertrauten Kinder und ihre Familien. Und sie wissen, dass ihre Aufgabe nur dann wirklich erfüllt ist, wenn Jesus die Herzen der Kinder erobert.
Bitte bete für Jesu Wirken an den 2,3 Mio. Patenkindern weltweit, dass sie seine Stimme hören, dass Glauben in ihnen entsteht, dass Jesus ihre körperlichen und seelischen Wunden heilt, dass sie zu Nachfolgern Jesu werden, dass die frohe Botschaft sie erfüllt und ihnen echte Hoffnung schenkt, die stärker ist als Armut, und dass aus ihnen ein Heer von jungen Christen hervorgeht, die seine Botschaft begeistert weitertragen.
Auf dem an Haiti grenzenden Inselstaat breitet sich zurzeit ein aggressives Virus aus, das vor allem die Atemwege befällt und schwere Lungenentzündungen verursacht, die bei Mangel von Medikamenten oft tödlich enden. Von neugeborenen Babys bis zu Erwachsenen sind alle gefährdet, speziell aber Menschen, die in Armut und somit in unhygienischen Umgebungen leben. Sie wohnen oft auf sehr engem Raum zusammen, was die Verbreitung des Virus zusätzlich fördert, und sie verfügen aufgrund mangelhafter Nahrung meist auch nicht über genügend Abwehrkräfte, um den Viren zu widerstehen. Mitarbeitende von Kinderzentren, die mit Patenkindern in engem Kontakt stehen, sind ebenfalls stark gefährdet, einige sind erkrankt.
Angesichts dieser Not steigt auch die Verzweiflung in der Bevölkerung. Nicht selten führte sie zu Gewalt, Raub und sogar Mord. Davon betroffen sind auch zahlreiche Familien von Patenkindern.
Bitte bete, dass das Virus schnell seine Kraft verliert und Gott die erkrankten Menschen heilt. Bitte um genügend qualitativ gute und verfügbare Medikamente und um gesundheitlichen Schutz für die Patenkinder und ihre Familien sowie für die Mitarbeitenden in Partnerkirchen und Kinderzentren. Bete, dass das Virus den Betrieb der Kinderzentren nicht zu stören vermag und die Kinder gesund bleiben oder geheilt werden.
Weltweit sterben jedes Jahr über 600‘000 Menschen an Malaria, mehr als 90% davon auf dem afrikanischen Kontinent. Etwa 80% dieser Todesfälle sind Kinder unter 5 Jahren. Malaria gehört mit HIV/AIDS zu den häufigsten Todesursachen Afrikas.
Lange Zeit war die Anzahl von Malaria-Erkrankungen in Uganda rückläufig, doch seit 2022 steigt sie wieder stark an. Die von bestimmten Mücken übertragene Krankheit ist noch lange nicht unter Kontrolle. Compassion Uganda bittet um Gebet für Heilung für die Menschen, die an Malaria erkrankt sind. Unsere Partnerkirchen unterrichten die Kinder und ihre Angehörigen über die Ansteckungsgefahren sowie über Vorbeugemassnahmen und Behandlungsmöglichkeiten. Sie setzen sich für einen Sinneswandel ein, dass die Gesellschaft lernt, dass man dieser Bedrohung nicht einfach schutzlos ausgeliefert sein muss.
Bitte bete, dass dieser Sinneswandel in der afrikanischen Gesellschaft stattfindet und die Krankheit eingedämmt wird. Bete für erfolgreiche Bemühungen der Regierung und der Nichtregierungsorganisationen zur Bekämpfung der Krankheit und um Gottes gnädiges Eingreifen, das so vielen Menschen, vor allem auch Babys, das Leben rettet.
Während des letzten Jahres haben die dschihadistischen Terrorangriffe in diesem westafrikanischen Land stark zugenommen. Darunter leidet die gesamte Bevölkerung, aber auch speziell Christen geraten speziell ins Visier. In der Sahelregion wurde der Pastor einer Compassion-Partnerkirche von Extremisten erschossen. Sein Neffe, der in seiner Heimat Zuflucht vor dem Terror gesucht hatte, überlebte verletzt. Der Pastor hinterlässt seine Frau und sieben Kinder. Die Partnerkirche wurde erst 2022 gegründet. Das zur Kirche gehörende Kinderzentrum „Shalom“ kümmert sich um 148 der am meisten von Armut betroffenen Mädchen und Jungen in der Region.
Bitte bete um Trost und um Heilung der schweren Wunden und Traumata, die dieser Mord der Familie und der Gemeinde zugefügt hat. Bete, dass die Familie den Tätern durch Jesu Kraft vergeben kann und Gott aus diesen schrecklichen Geschehnissen etwas Wunderbares entstehen lässt. Bete für die Leitenden des Kinderzentrums und für die von ihnen betreuten Kinder.
Soeben ging unsere Frühjahrs-Rednertour mit Susan aus Tansania zu Ende. Obwohl sie aufgrund gewisser Hindernisse bei der Ausreise erst mit einigen Tagen Verspätung in der Schweiz ankam, war die Tour bereichernd und inspirierend für alle Beteiligten. Jeden Tag erzählte Susan in verschiedenen Kirchen und Gruppen eindrücklich, wie Gott durch die lokale Kirche ihr Leben völlig verändert hat und sie heute mit ihrer Schwester und ihrem Vater ein Leben frei von Armut führen kann. Wir sind sehr dankbar für die neuen Patenschaften und die vielen Herzen, die Gott durch ihre Geschichte berührt hat.
Auch bei Rednertouren sind wir immer auf Gottes Hilfe angewiesen, und wir danken dir vielmals für dein Mittragen. Unsere nächste Rednertour mit einem ehemaligen Patenkind, diesmal aus Burkina Faso, ist für 29. August bis 14. September geplant. Danke für dein Mitbeten für die Planung der Anlässe und für eine problemlose Reise.
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