Wir danken Gott, dass der jahrzehntealte Konflikt zwischen den beiden Ländern, der in den letzten Monaten wieder aufgeflammt ist und zahlreiche Todesopfer brachte, durch internationale Vermittlung nun endlich beigelegt werden konnte.
Kambodscha ist eines der neueren Länder, in denen Compassion tätig ist. Vor gut einem Jahr wurden die ersten Kinderzentren eröffnet (wir berichteten im Nov. 2024), einige auch in diesem Grenzgebiet, in dem viele Kinder durch Gewalt und Missbrauch traumatisiert wurden. Die betroffene Region gilt als eine der drei ärmsten von Kambodscha, weshalb viele Menschen im nördlichen Nachbarland Arbeit suchen. Auch viele der unterstützten Kinder haben Eltern, die in Thailand arbeiten. Sie sind dringend darauf angewiesen, dass die Grenzen offen bleiben, damit sie Geld verdienen können, um für Essen und Kredite zu bezahlen.
Bitte bete für die jungen kambodschanischen Partnerkirchen und ihre Mitarbeitenden, die sich hingebungsvoll für die bedürftigen Kinder und ihre Familien einsetzen. Bete für ein ausreichendes Einkommen für die Familien und dass die Grenzen offen bleiben.
Der Bezirk Turkana liegt im Norden des Landes am westlichen Ufer des Turkana-Sees. Er ist eine von grosser Armut geplagte Region. Weniger als 1,5 % der Einwohner haben einen Stromanschluss, die Alphabetisierungsrate ist die tiefste des Landes. 70% der Einwohner sind Nomaden, was für die Kinder bedeutet, dass sie kaum die Möglichkeit haben, Schulen zu besuchen. Andere Kinder werden bewusst von ihren Eltern zurückgehalten, um arbeiten zu können und so das Familieneinkommen zu verbessern.
Bitte bete für die Kinder im Norden Kenias, dass sie Lernmöglichkeiten erhalten. Bete für mehr Schulen und Bildungsmöglichkeiten – auch für unsere Partnerkirchen, die in den Bau von Schulen investieren und in der Zwischenzeit die Kinder selbst schulisch unterrichten. Bete um viele neue und gute Lehrpersonen.
Die jüngsten Entwicklungen in Haiti und auf den Philippinen erfordern weiter unsere Gebete, obwohl wir schon vor einem Monat darüber berichtet haben.
In Haiti sind über 8000 Familien von Patenkindern von Zerstörungen durch den Wirbelsturm Melissa betroffen, dazu 45 Partnerkirchen. Über 2000 Häuser wurden beschädigt, mehr als 150 sind komplett zerstört, und die Zahlen steigen weiter. Unser Landesbüro hat die betroffenen Partnerkirchen mit Notfallmaterial versorgt, die nun in den Kinderzentren für erste Hilfsmassnahmen verwendet werden. Dank vorheriger Schulungen zu Notfallplänen sind die Partnerkirchen gut gerüstet, um den Kindern und ihren Familien sofortige Hilfe leisten zu können.
Auf den Supertaifun Opong, der im September über die philippinische Insel Cebu fegte, folgte im November der noch grössere Taifun Fungwong (auch Kalmaegi genannt), der die gesamten philippinischen Inseln betraf. Eine vorläufige Bilanz ergibt, dass 39 Partnerkirchen betroffen sind, 21 von ihnen wurden geschlossen und können bis auf weiteres keine Programme in ihren Kinderzentren durchführen. Viele andere Partnerkirchen sind von leichteren Auswirkungen betroffen. Im Norden von Cebu gibt es weitreichende Strom- und Kommunikationsausfälle und zahlreiche, teils schwere Schäden an Häusern, Kirchen, öffentlichen Gebäuden, Strassen und Häfen. Teams unserer Partnerkirchen sind vor Ort, um sofortige Hilfe zu leisten.
Bitte bete für alle Betroffenen in Haiti und auf den Philippinen. Bete für unsere Partnerkirchen, die Hilfe leisten.
Verschiedene Regionen des Landes werden zurzeit von einer Malaria-Epidemie überrollt. Zwar kommt dies während der Regenzeit zwischen September und Dezember immer wieder vor, doch die Intensität der Tropenkrankheit hat in diesem Jahr deutlich zugenommen. Fünf Partnerkirchen haben berichtet, dass zahlreiche Patenkinder und Eltern in Krankenhäusern behandelt wurden und auch wieder genesen sind. Die Kinderzentren von 50 Partnerkirchen liegen in aktuell gefährdeten Gebieten.
Bitte bete um Schutz für die Bevölkerung. Bete für einen ungestörten Betrieb der Kinderzentren, für die Mitarbeitenden und die ihnen anvertrauten Kinder. Bete um rechtzeitige Behandlung und rasche Heilung der Betroffenen.
Das Jahresende bringt kältere Temperaturen und somit häufigere Erkrankungen von Team-Mitgliedern, und dies während noch viel Arbeit wartet. Bitte bete für unser Team um Gottes Schutz und Heilung, um gute Gesundheit und genügend Abwehrkräfte, damit der Dienst nicht gehindert wird. Danke auch für dein Gebet für zwei Personen im Team und die Frau eines unserer Teammitglieder, die an Krebs leiden. Wir beten um Gottes heilendes Eingreifen.
Am Jahresende führen wir zudem zwei unserer grössten Kampagnen des Jahres durch. Einerseits soll jedes Kind, das in unseren Programmen gefördert wird, ein persönliches Weihnachtsgeschenk erhalten, andererseits wollen wir mehr Mütter und ihre Babys im Überlebensprogramm unterstützen. Bitte bete für den Erfolg dieser Kampagnen, für die Multiplikation des Gesäten und um Segen für jede einzelne Person, die sie grosszügig unterstützt.
Wir danken dir auch, dass du für Erholung für unser Team während der Weihnachtsferien und für neue Kraft und frische Visionen fürs kommende Jahr betest.
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