Das verheerende Erdbeben vom 28. März hat in Myanmar und den benachbarten Ländern viel Zerstörung angerichtet. Seither haben uns immer wieder Anfragen erreicht über die Situation. Wir sind Gott von Herzen dankbar, dass wir berichten können, dass keine Partnerkirchen, Kinderzentren, Mitarbeitende oder Mütter und Kinder, die an unseren Programmen teilnehmen, direkt von den Auswirkungen betroffen sind. Indirekt sind die Folgen der Katastrophe jedoch weit herum spürbar. Verschüttete Transportwege führen zu gefährlichen Situationen, zu höheren Preisen und zu Lebensmittelknappheit. Krankheiten breiten sich aus, ärztliche Versorgung fehlt, und dazu beginnt jetzt auch die Regenzeit, die die Aufräumarbeiten zusätzlich erschwert.
Bitte bete für die betroffenen Menschen, und bete speziell auch für die christliche Minderheit, damit sie durch ihre Hilfeleistungen ihr Licht leuchten lassen kann und Menschen darauf reagieren.
Während des letzten Jahres haben die dschihadistischen Terrorangriffe in diesem westafrikanischen Land stark zugenommen. Darunter leidet die gesamte Bevölkerung, aber auch speziell Christen geraten ins Visier. In der Sahelregion wurde der Pastor einer unserer Partnerkirchen von Extremisten erschossen. Sein Neffe, der in seiner Heimat Zuflucht vor dem Terror gesucht hatte, überlebte verletzt. Der Pastor hinterlässt seine Frau und sieben Kinder. Die Partnerkirche wurde erst 2022 gegründet. Das zur Kirche gehörende Kinderzentrum „Shalom“ kümmert sich um 148 der am meisten von Armut betroffenen Mädchen und Jungen in der Region.
Bitte bete um Trost und um Heilung der Wunden und Traumata, die dieser Mord der Familie und der Gemeinde zugefügt hat. Bete, dass die Familie den Tätern durch Jesu Kraft vergeben kann und Gott aus diesen schrecklichen Geschehnissen etwas Wunderbares entstehen lässt. Bete für die Leitenden des Kinderzentrums und für die von ihnen betreuten Kinder.
Vergewaltigungen und schwere sexuelle Übergriffe hinterlassen bei Opfern immer tiefe Wunden. Die 18-jährige Hanna (Name geändert) hat eine Vergewaltigung überlebt, wurde jedoch schwanger und ist jetzt Mutter von Zwillingen. Ihr Kinderzentrum begleitet und unterstützt sie liebevoll.
Bitte bete um Heilung für Hannas Seele (und für die Seelen der vielen anderen Mädchen, die ähnliches erlebt haben) und um die Kraft, vergeben zu können. Bete um Gottes Schutz und Versorgung für Hanna und ihre Kinder. Hanna steht noch mitten in der Ausbildung. Sie hatte den Traum, Soldatin zu werden, um Menschen zu schützen. Bete auch um Kraft, dass sie ihre Ausbildung erfolgreich abschliessen und gleichzeitig gut für ihre Kinder sorgen kann.
In Sambia lebt fast die Hälfte der Bevölkerung in extremer Armut, also mit weniger als CHF 2.- pro Tag. Im herrschenden wirtschaftlichen Chaos steigen die Kosten und die Grundversorgung wird immer unerschwinglicher. Landwirtschaftlich ist die Lage ebenfalls kritisch, da es seit Januar 2024 nicht geregnet hat. Wir danken Gott, dass die lange ersehnten Niederschläge jetzt zögerlich begonnen haben.
Bitte bete, dass Gott sich über diesem Land erbarmt und dass wirtschaftliche Stabilität einkehrt. Bete, dass es im Mai und Juni genügend regnet, um die Dürre zu durchbrechen, und dass eine Rekordernte wachsen kann, damit Familien sich ernähren und ihre Bedürfnisse decken können.
Bete für unsere Mitarbeitenden im Landesbüro von Sambia. Angesichts der grossen Not versuchen sie zu expandieren und neue Kirchen im ganzen Land einbeziehen zu können, um vielen weiteren Kindern und ihren Familien Hoffnung zu bringen. Bete für die Verantwortlichen um Weisheit, Gelingen und um die nötige Versorgung.
Wir freuen uns, dass die Patinnen und Paten in der Schweiz fleissige Briefschreiber sind. Für die Patenkinder ist es jedes Mal ein Fest, wenn sie ein Brief ihrer Paten erreicht. Dadurch wächst aber auch die Anzahl Briefe, die es hin- und her zu übersetzen gilt. Wir sind dankbar für die zahlreichen freiwilligen Mitarbeitenden in der Schweiz, die sich von Zuhause aus in die Übersetzungsarbeit investieren, aber trotzdem kann es manchmal zu einem Stau von Briefen und somit zu Wartezeiten für die Kinder und die Paten kommen. Das ist im Moment mit über 700 zu übersetzenden Briefen der Fall. Wir sind dankbar für dein Gebet, dass Gott weitere begabte Menschen mobilisiert, die hier gerne mithelfen wollen.
Es fällt uns schwer, für bestimmte Bereiche neue Mitarbeitende zu gewinnen – vor allem, weil das Lohnniveau unter dem der Privatwirtschaft liegt. Bitte bete, dass Gott die richtigen Menschen beruft, sich Compassion anzuschliessen, und dass das Gehalt nicht ihr Interesse bremst.
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