Die Weihnachtsgeschichte – tierisch gut

Die Weihnachtsgeschichte – tierisch gut

Hast du die Weihnachtsgeschichte schon mal aus Sicht des Esels gehört, der Maria nach Bethlehem getragen hat? Schau dir die Neuverfilmung von Kindern im Compassion-Programm in Togo an und lass dich von der Weihnachtsfreude anstecken!

Inhalt

Wie wird Weihnachten in den Kinderzentren gefeiert?

Weihnachten ist in den über 8700 Kinderzentren von Compassion oft der Höhepunkt des Jahres. So auch in einer kleinen Gemeinde im Norden Perus. Im Kinderzentrum „To Love is to Serve“ (auf Deutsch: “Lieben bedeutet Dienen”) bereiten sich Kinder, Familien und Mitarbeitende wochenlang auf den grossen Tag vor. Dieses Jahr steht alles unter dem Motto „Das perfekte Geschenk“.

Bevor das Zentrum vor fünf Jahren eröffnet wurde, war Weihnachten eher ein schmerzlicher Moment. Geschenke konnten sich die meisten Familien nicht leisten. „Ich könnte sogar sagen, wir waren vergessen“, erzählt Pastor Jaime. „Aber dank dem Zentrum gibt es wieder Hoffnung und die Erwartung, dass bessere Zeiten kommen.“

„Früher hatten die Eltern nicht die Mittel, ihren Kindern Geschenke zu machen, auch wenn sie es sich so sehr gewünscht hätten.“

Ein Fest voller Geschichten, Spiele und dem perfekten Geschenk

Schon früh am Morgen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Das Team dekoriert die Kirche, verpackt Geschenke, stellt Musik und Tonanlage auf und betet für jede Familie, die kommen wird. Bald füllt sich der Raum mit Musik, Kinderstimmen und einer spürbaren Vorfreude.

Die Feier beginnt mit Spielen, Tänzen und einem kleinen Krippenspiel. Mehrere Kinder schlüpfen in die Rollen von Maria, Josef und den Hirten. Danach hören alle die Weihnachtsbotschaft, die an den eigentlichen Grund der Feier erinnert: Jesus ist das perfekte Geschenk.

Der Höhepunkt: strahlende Kinderaugen

Der Höhepunkt ist das Verteilen der Geschenke. Die Kinder stehen Schlange, ihre Augen leuchten. „Ich hätte nie gedacht, dass so etwas möglich wird“, sagt Pastor Jaime. „Früher bastelten die Kinder Spielzeug aus hartem Lehm oder alten Stoffresten. Die Eltern konnten sich keine Geschenke leisten, auch wenn sie ihren Kindern gerne etwas geschenkt hätten.“

Für den 12-jährigen Emanuel war dies ein weiterer Weihnachtsfeiertag, den er nie vergessen wird. „Ich hatte so viel Spass und bin so glücklich. Dieses Jahr habe ich Turnschuhe bekommen! Ich kann es kaum erwarten, sie anzuziehen“, sagt er.

Eine Hoffnung, die die ganze Gemeinde verändert

Der Weihnachtsanlass zeigt, wie tief die Arbeit des Zentrums wirkt und weit über die Kirche hinausgeht. Die lokalen Behörden sehen das Zentrum als Partner und Institutionen bitten die Kirche um Gebete und Hilfe. „Diese Partnerschaft hat unserer Gemeinde Licht, Hoffnung und neue Chancen gebracht“, sagt Pastor Jaime.

Kinder in extremer Armut fördern & Hoffnung schenken

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